Auf den sagenumwobenen Untersberg, vom Salzburger- bis zum Berchtesgadener Hochthron
Eine „brutal schöne Tour“, so war die Aussage einer der 21 Teilnehmerinnen/Teilnehmer. Brutal war die Hitze, wobei ab und zu ein kühlender Wind Erleichterung verschaffte, dann die lange Überschreitung des Unterbergplateaus mit immer wieder im ständigen bergauf , bergab das Ziel vor Augen: der Berchtesgadener Hochthron! Auf eine gewisse Weise etwas frustrierend!
Um 7.00 Uhr morgens fuhren 5 PKW Richtung Grödig zur Unterbergbahn. Wegen dem morgendlichen Berufsverkehr und zur Umgehung der Maut durch einen Schleichweg kamen wir erst um 9.00 Uhr an der Talstation an. Dann brachten wir ein Auto nach Vorder Ettenberg, dem Endpunkt unserer Tour, um den langen Rückweg zum Ausgangspunkt zu umgehen.
Gegen halb 11 Uhr starteten wir deshalb von der Bergstation Geiereck zuerst zum Gipfel des Salzburger Hochthron, wo wir in weiser Voraussicht schon einmal ein Gipfelfoto machten. Nicht alle Teilnehmerinnen/Teilnehmer wollten nämlich dann noch auf den Berchtesgadener Hochthron.
Zur Mittagsscharte ging es steil Berg ab und dann genauso wieder bergauf. Auf dem anschließenden mit Latschen bedeckte und mit vielen Dolinen versehene Plateau des Untersberg ging es immer wieder bergauf und bergab. Gegen 14.30 Uhr kamen die letzten TN am Stöhrhaus an, in dem wir schon erwartet und sehr nett und gut bewirtet wurden.
In einer Gruppe von 21 Teilnehmern kann man nicht erwarten, dass alle gleich schnell unterwegs sind. So waren die ersten schon 1 1/2 Stunden früher am Parkplatz und mussten leider warten. Der sehr aussichtsreiche Abstieg vom Stöhrhaus von 1000 Hm erfolgte über den Scheibenkaser zum Auto.
Letztendlich waren wir alle ca. um 22.30 zu Hause!
Bericht: Ulla Brehm